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   VGH Bayern, 03.12.1996 - 8 B 96.1086   

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VGH Bayern, 03.12.1996 - 8 B 96.1086 (https://dejure.org/1996,16641)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03.12.1996 - 8 B 96.1086 (https://dejure.org/1996,16641)
VGH Bayern, Entscheidung vom 03. Dezember 1996 - 8 B 96.1086 (https://dejure.org/1996,16641)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 397 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • VGH Bayern, 28.02.2012 - 8 B 11.2934

    Einträge in bayerischen Bestandsverzeichnissen für Gemeindestraßen sind

    Damit soll bei unklarem Verlauf des Wegegrundstücks ein Hinausgreifen der Widmung auf nicht gewidmetes, also unbelastetes Privateigentum verhindert und eine Aushöhlung des Privateigentums (Art. 6 Abs. 5 BayStrWG) unterbunden werden (vgl. BayVGH vom 15.5.1990 und 12.12.2000 a.a.O.; vom 3.12.1996 BayVBl 1997, 372).
  • VG Augsburg, 09.06.2015 - Au 3 K 15.331

    Recht zur Sperrung für die öffentliche Verkehrsnutzung

    Dies ist der Grund, warum die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs seit jeher strenge Anforderungen an die Bestimmtheit der Widmung gestellt hat, die über die Anforderungen des Art. 37 Abs. 1 BayVwVfG hinausgehen (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 12 unter Bezugnahme auf BayVGH, U.v. 15.5.1990 - 8 B 86.558 - BayVBl 1990, 627/628; U.v. 1.8.1991 - 8 B 89.1929 - BayVBl 1992, 562; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372; U.v. 15.7.1997 - 8 B 96.1539 - BayVBl 1998, 596).

    Wird ein Grundstück zu einer Straße gewidmet, das mit einer bestimmten Flurnummer bezeichnet ist, braucht der Eigentümer daher nicht damit zu rechnen, dass die Widmung über die Grenzen der Flurnummer hinausgreift (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 28.10.2014 - 8 ZB 12.1938 - juris Rn. 14; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 12 f.; B.v. 9.5.2006 - 8 ZB 05.1473 - juris Rn. 5; U.v. 12.12.2000 - 8 B 99.3111 - BayVBl 2001, 468 - juris Rn. 55; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - juris Rn. 41; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372 - juris Rn. 19; U.v. 15.5.1990 - 8 B 86.558 - juris Rn. 21; VG Augsburg, U.v. 6.2.2013 - Au 6 K 12.1287 - Rn. 36 f.).

  • VGH Bayern, 26.04.2022 - 8 B 20.1655

    Erfolgreiche Klage auf Duldung der Beseitigung einer öffentlichen Straße, die

    Da es sich bei der E* Hellip straße um einen Weg mit eigener Flurnummer gehandelt hat, mussten sie gleichwohl nicht mit einem Herausgreifen der Wegefläche auf diese Grundstücke rechnen (vgl. BayVGH, U.v. 12.12.2000 - 8 B 99.3111 - BayVBl 2001, 468 = juris Rn. 55; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl 2000, 345 = juris Rn. 43; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372 = juris Rn. 19).
  • VG Ansbach, 07.04.2021 - AN 10 S 19.02256

    Duldung des Befahrens und Betretens eines Wegedreiecks, keine gewidmete Straße,

    Dies ist der Grund, warum die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs seit jeher strenge Anforderungen an die Bestimmtheit der Widmung gestellt hat, die über die Anforderungen des Art. 37 Abs. 1 BayVwVfG hinausgehen (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 12 unter Bezugnahme auf BayVGH, U.v. 15.5.1990 - 8 B 86.558 - BayVBl 1990, 627/628; U.v. 1.8.1991 - 8 B 89.1929 - BayVBl 1992, 562; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372; U.v. 15.7.1997 - 8 B 96.1539 - BayVBl 1998, 596; vgl. auch VG Augsburg, U.v. 9.6.2015 - Au 3 K 15.331 - juris Rn. 38).

    Wird ein Grundstück zu einer Straße gewidmet, das mit einer bestimmten Flurnummer bezeichnet ist, braucht der Eigentümer daher nicht damit zu rechnen, dass die Widmung über die Grenzen der Flurnummer hinausgreift (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 28.10.2014 - 8 ZB 12.1938 - juris Rn. 14; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 12 f.; B.v. 9.5.2006 - 8 B 05.1473 - juris Rn. 5; U.v. 12.12.2000 - 8 B 99.3111 - BayVBl 2001, 468 - juris Rn. 55; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - juris Rn. 41; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372 - juris Rn. 19; U.v. 15.5.1990 - 8 B 86.558 - juris Rn. 21; VG Augsburg, U.v. 6.2.2013 - Au 6 K 12.1287 - Rn. 36 f.; U.v. 9.6.2015 - Au 3 K 15.331 - juris Rn. 39).

  • VGH Bayern, 23.09.2013 - 8 ZB 12.2525

    Straßenbaulast für eine Stützmauer auf privatem Grundstück

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. BayVGH, U.v. 15.10.1991 - 8 B 89.1631 - juris Rn. 29; U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - VGH n.F. 50, 64/65 f.; B.v. 4.10.2011 - 8 ZB 11.210 - juris Rn. 9) ist nicht jede bauliche Anlage, welche die technischen Merkmale etwa einer Stützmauer erfüllt und in räumlichem Zusammenhang mit einer Straße steht, ohne Weiteres als Straßenbestandteil im Sinn von Art. 2 Nr. 1 Buchst. a BayStrWG einzustufen.

    508 des Klägers befindet, welches nicht in das Bestandsverzeichnis der Beklagten aufgenommen wurde (vgl. BayVGH, U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - VGH n.F. 50, 64/65 f.).

  • VGH Bayern, 04.10.2011 - 8 ZB 11.210

    Zu den Anforderungen an die Bestimmtheit einer straßenrechtlichen Widmung nach

    Inwieweit sie jeweils die Eigenschaft einer öffentlichen Straße erhalten, wird jedoch allein durch den Umfang der Widmung, d.h. räumlich durch die in Bezug genommenen Grundstücksflächen bestimmt (BayVGH vom 3.12.1996 BayVBl 1997, 372).

    Dies ist der Grund, warum die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs seit jeher strenge Anforderungen an die Bestimmtheit der Widmung gestellt hat, die über die Anforderungen des Art. 37 Abs. 1 BayVwVfG hinausgehen (vgl. BayVGH vom 15.5.1990 BayVBl 1990, 627/628; vom 1.8.1991 BayVBl 1992, 562; vom 3.12.1996 BayVBl 1997, 372; vom 15.7.1997 BayVBl 1998, 596, jeweils m.w.N.).

  • VGH Bayern, 03.09.2015 - 8 ZB 13.1868

    Straßen- und Wegerecht

    Das Urteil des Verwaltungsgerichts weicht - entgegen der Auffassung des Klägers - nicht von dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 3. Dezember 1996 (8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372) ab.

    Insbesondere weicht das Urteil des Verwaltungsgerichts nicht von dem Rechtssatz in der genannten Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ab, wonach eine Widmung nach Art. 6 BayStrWG regelmäßig nur diejenigen Bestandteile einer Straße erfasst, die sich auf Grundstücken befinden, deren Flurnummern in der Widmungsverfügung ausdrücklich aufgeführt sind (BayVGH, U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372).

  • VG München, 09.06.2015 - M 2 K 14.5232

    Fehlerhafte Flurnummernvergabe bei Zusammenlegungsverfahren führt nicht zur

    Nach der Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 3. Dezember 1996 - 8 B 96.1086 - erfasse eine Widmung nach Art. 6 BayStrWG nur die in der Widmungsverfügung ausdrücklich aufgeführten Flurnummern.

    Zwar ist der Bayerische Verwaltungsgerichtshof unter dem Gesichtspunkt der hinreichenden Bestimmtheit einer Eintragung zunächst grundsätzlich davon ausgegangen, dass die Anlegung eines Bestandsverzeichnisses nach Art. 67 Abs. 3 BayStrWG Rechtswirkungen regelmäßig nur für solche Grundstücke äußert, deren Flurnummern genannt sind (BayVGH, U. v. 15.5.1990 - 8 B 86.558 - juris Rn. 20 f.; nicht unmittelbar einschlägig ist die von den Klägern zitierte Entscheidung des BayVGH, U. v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - juris, die sich auf die Widmung nach Art. 6 BayStrWG bezieht).

  • VG Regensburg, 12.07.2012 - RO 2 K 09.2570

    Zur Problematik späterer Änderungen auf einem Karteiblatt nach der erstmaligen

    Im Hinblick auf diese Rechtswirkungen hat die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs seit jeher strenge Anforderungen an die Bestimmtheit der Widmung gestellt, die über die Anforderungen des Art. 37 Abs. 1 BayVwVfG hinausgehen (vgl. BayVGH v. 15.05.1990 BayVBl. 1990, 627; v. 03.12.1996 BayVBl. 1997, 372 m.w.N.).

    Insbesondere hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof daraus hergeleitet, dass eine Widmung nach Art. 6 Abs. 1 BayStrWG in aller Regel nur diejenigen Bestandteile einer Straße erfasst, die sich auf Grundstücken befinden, deren Flurnummern in der Widmungsverfügung ausdrücklich aufgeführt sind (BayVGH v. 03.12.1996 a.a.O.).

  • VGH Bayern, 26.04.2022 - 8 B 20.1656

    Duldung der Beseitigung öffentlicher Verkehrsflächen - allgemeine Leistungsklage

    Da es sich um einen Weg mit eigener Flurnummer gehandelt hat, mussten sie gleichwohl nicht mit einem Herausgreifen der Wegefläche auf diese Grundstücke rechnen (vgl. BayVGH, U.v. 3.12.1996 - 8 B 96.1086 - BayVBl 1997, 372 = juris Rn. 19; U.v. 15.9.1999 - 8 B 97.1349 - BayVBl 2000, 345 = juris Rn. 43; U.v. 12.12.2000 - 8 B 99.3111 - BayVBl 2001, 468 = juris Rn. 55).
  • VG Würzburg, 09.10.2012 - W 4 K 12.134

    Natursteinmauer als Straßenbestandteil

  • VG München, 14.02.2017 - M 2 K 16.5378

    Grundsatz der Elastizität der Widmung

  • VGH Bayern, 11.11.2022 - 8 ZB 22.1469

    Abstützung einer Gemeindestraße auf Privatgrund

  • VGH Bayern, 07.03.2016 - 8 ZB 13.1667

    Eintragung einer Kreisstraße

  • VG München, 17.04.2012 - M 2 K 12.105

    Erschließungsbeitrag; fehlende Widmung bzw. Widmungsfiktion; Aufwand für

  • VG Ansbach, 14.12.2009 - AN 10 K 08.01642

    Aufstellen eines Baugerüsts auf tatsächlich öffentlicher Verkehrsfläche

  • VG Würzburg, 12.03.2013 - W 4 K 12.213

    Pflicht zur Reinigung eines zu Teilen dem öffentlichen Verkehr gewidmeten

  • VG München, 09.06.2023 - M 28 K 21.5634

    Straßen- und Wegerecht, Feststellungsklage (erfolglos), Umfang der Widmung eines

  • VG Ansbach, 02.12.2008 - AN 10 S 08.01991

    Unerlaubte Sondernutzung durch Baugerüst; Beseitigungsanordnung

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